Es ist seit längerem bekannt, dass viele US-Soldaten an der Front Metal hören und Bands zur Hebung der Moral für die Truppen vor Ort live spielen. Ein Professor untersuchte das Phänomen – mit Interessanten Ergebnissen und Fragen.
Mit dem iPod im Gepäck ist eine neue Generation von Soldaten herangewachsen. Über den kleinen aber langlebigen mp3-Player stellen sich viele Soldaten ihre eigenen Playlists zusammen, die ihnen im Wahnsinn der Kampfeinsätze weiterhelfen.
Wie der englische Guardian berichtet, dominieren Slayer, Metallica und Eminem die Playlists der Soldaten. Professor Jonathan Pieslak interviewte diverse Heimkehrer, um nicht nur über die vertretenen Bands mehr zu erfahren, sondern auch über die Hintergründe, warum die Soldaten ausgerechnet deren Songs hören.
Das Ergebnis ist teilweise schockierend, denn teilweise wurde erklärt, dass man sich durch die Musik in Monster verwandeln könne, unmenschlich werde, um unmenschliche Dinge zu tun. Es sei auch nur halb scherzhaft gesagt worden, dass die Army deshalb iPods zur Standard-Ausrüstung der Armee machen sollte.
Die Bands, die auf diese oder ähnliche Weise ohne eigenes Zutun plötzlich im Kontext des Krieges auftauchen, reagieren ziemlich unterschiedlich